Welche Möglichkeiten hat man um für seine Kinder zu sparen?
Bisher zählten zu den beliebtesten Möglichkeiten ein Bausparer oder das Sparbuch. Leider gibt es hier so wenig Zinsen, dass dies uninteressant geworden ist. Eine Ausbildungsversicherung wird häufig von Versicherern angeboten, ist aber mit hohen Kosten verknüpft. Außerdem gibt es noch die Möglichkeit einer Kinderpolice.
Was ist eine Kinderpolice?
Bei einer Kinderpolice kann man ab einem Betrag von 20 € monatlich für das Kind einen Sparvorgang anlegen. Da es sich um ein „Rentenprodukt“ handelt, sind die Kosten sehr niedrig kalkuliert und die Rendite im Vergleich zu anderen Möglichkeiten höher. Zwischen 16 und 25 kann der Sparer, sei es die Eltern, Großeltern etc., entscheiden ob er dem Kind das Geld auszahlen möchte. Jedoch spätestens mit 25 muss der Vertrag dem Kind überschrieben werden. Bis dahin kann man Geld in Form von Teilauszahlungen entnehmen.
Gibt es aktuell vernünftige Alternativen zur Kinderpolice?
Aktuell gibt es keine vernünftigen Alternativen. Ein Sparbuch hat schlichtweg zu geringe Zinsen, ein Bausparvertrag hat geringe Zinsen UND dazu sehr hohe Kosten.
Was ist eine Ausbildungsversicherung?
Hier handelt es sich um eine Lebensversicherung, die als Sparvorgang für Kinder getarnt wurde. Bei Lebensversicherungen sind oftmals die Kosten so hoch, dass nicht mehr viel von der monatlichen Sparsumme zur Besparung kommt. Somit ist dies auch keine vernünftige Alternative.
Fragen und Antworten zum Thema Kinder-Unfallversicherung:
Macht eine Unfallversicherung für Kinder Sinn?
Durchaus macht eine Unfallversicherung für Kinder Sinn. Zum einen ist diese relativ günstig und außerdem passieren sehr viele Unfälle - auch Kindern. In zeitgemäßen Kinder-Tarifen wird auch das klassische Verschlucken von beispielweise giftigen Materialien zu den Unfällen gezählt.
Fragen und Antworten zum Thema Zahnversicherung für Kinder:
Warum sollte ich für mein Kind eine Zahnzusatzversicherung abschließen?
Da heutzutage viele Kinder eine Zahnspange bekommen, hat die gesetzliche Krankenversicherung vor einigen Jahren beschlossen nur noch die „harten“ Fälle zu übernehmen. Alle Zahnspangen die aus optischen Gründen angeraten worden sind, müssen die Eltern selber bezahlen (Fachchinesisch: KIG1+2). Dies kann einige Tausend Euro kosten. Mit einer guten Zahnzusatzversicherung welche ebenso Kieferorthopädie zahlt, kann man dem entgegen wirken. Mehr Informationen:
hier
Wann ist der richtige Zeitpunkt für die Zahnzusatzversicherung?
Spätestens sobald das Kind den ersten Milchzahn verliert, sollte man über die Zahnzusatzversicherung nachdenken, denn sobald der Zahnarzt die Kieferorthopädie indiziert, zählt dies als Vorerkrankung und ist nicht mehr versicherbar.
Fragen und Antworten zum Thema neutrale Beratung:
Wie wähle ich die richtige Versicherung aus?
Da es enorme Unterschiede in der Leistungsdichte, Qualität und dem Preis gibt, sollte man sich unbedingt von einem unabhängigen Makler beraten lassen.
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